Faule Wareniki mit Erdbeeren – Süßes Wohlfühlgericht aus Osteuropa

Emma – Foodbloggerin & Köchin, die leckere Rezepte für EllaRezepte teilt

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Ich bin das Herz und die Hände hinter diesem Blog. Inspiriert von der Küche meiner Großmutter, wo frische Zutaten und Liebe Magie erschufen, teile ich nun Rezepte, um diese Wärme in dein Zuhause zu bringen. Lass uns gemeinsam etwas Besonderes kochen!

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Faule Wareniki mit Erdbeeren

Wenn du Lust auf eine schnelle, traditionelle Süßspeise hast, die nach Kindheit und Sommer schmeckt, dann sind Faule Wareniki mit Erdbeeren genau das Richtige. Dieses Rezept stammt aus der osteuropäischen Küche und ist eine unkomplizierte, aber köstliche Variante der klassischen Wareniki – jedoch ohne Füllung und mit einer herrlich süßen Erdbeercreme.

Ob als Dessert, süßes Hauptgericht oder als warmer Nachtisch nach dem Grillen – diese faule Variante schmeckt sowohl Groß als auch Klein und ist in nur 35 Minuten zubereitet.

Was sind faule Wareniki?

Im Gegensatz zur klassischen Variante, bei der der Teig gefüllt und geformt wird, werden faule Wareniki einfach aus Teigstücken gekocht – ganz ohne Füllung. Der Teig bleibt weich und leicht, fast wie kleine Butter-Nudeln, die perfekt zu süßen Saucen oder Obst passen. Ihre Schlichtheit macht sie besonders alltagstauglich – und doch unglaublich lecker.

Zutaten für 5 Portionen

Für den Teig:

  • 600 g Dinkelmehl (oder Weizenmehl)
  • 300 ml warmes Wasser
  • 1 Prise Salz

Für die Erdbeer-Sahne-Creme:

  • 1 kg frische Erdbeeren
  • 400 g Crème Fraîche
  • 80–100 g Zucker (nach Geschmack)
  • 10 g Butter (zum Vermengen der Wareniki)

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Teig vorbereiten

  • Mehl, Wasser und Salz in einer großen Schüssel zu einem glatten, elastischen Teig verkneten.
  • Den Teig mindestens 10 Minuten ruhen lassen, damit er sich entspannen kann.
  • Anschließend halbieren und auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen.
  • Mit einem Messer in kleine Rechtecke (ca. 3 x 4 cm) schneiden.

2. Wareniki kochen

  • Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.
  • Teigstücke portionsweise ins Wasser geben. Wenn sie an die Oberfläche steigen, sind sie gar.
  • Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und sofort mit Butter vermengen, damit sie nicht zusammenkleben.

3. Erdbeer-Crème zubereiten

  • Erdbeeren waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden.
  • Crème Fraîche mit Zucker cremig rühren.
  • Die warmen Wareniki mit Erdbeeren und Creme anrichten, vorsichtig vermengen und sofort servieren.

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Geschmackserlebnis pur

Die Kombination aus warmem, butterigem Teig und frischer, süßer Erdbeercreme ist unschlagbar. Besonders an heißen Sommertagen bietet dieses Gericht ein sanftes Gleichgewicht zwischen Sättigung und Frische.

Die frischen Erdbeeren sorgen für Fruchtigkeit und eine ordentliche Portion Vitamin C, während die Crème Fraîche für eine samtige Cremigkeit sorgt. Ein Hauch Butter rundet alles perfekt ab.

Nährwerte pro Portion (ca.)

NährwertMenge
Kalorien420 kcal
Kohlenhydrate55 g
Eiweiß8 g
Fett18 g
Zucker14 g

Tipps & Abwandlungen

  • Vegan möglich? Ersetze Crème Fraîche durch pflanzliche Alternative (z. B. auf Soja- oder Haferbasis) und Butter durch Margarine.
  • Glutenfrei? Mit glutenfreiem Mehl funktioniert der Teig genauso gut – etwas Xanthan kann helfen, die Elastizität zu verbessern.
  • Andere Früchte? Probiere statt Erdbeeren auch Kirschen, Himbeeren oder Mangowürfel.
  • Extra Crunch: Mit karamellisierten Mandelblättchen bestreuen oder mit Hafercrunch servieren.

Serviervorschläge

  • Lauwarm oder kalt genießen
  • Mit frischer Minze garnieren
  • Als Dessert nach einem leichten Grillgericht
  • Zusammen mit einem Glas kaltem Vanillemilchshake oder hausgemachter Zitronenlimonade

Warum sie „faul“ heißen – und warum das gut ist

Der Name „faule Wareniki“ klingt vielleicht nicht charmant, aber er bedeutet in der osteuropäischen Küche einfach nur: kein Füllen, kein Formen, kein Aufwand. Stattdessen steht der Genuss im Vordergrund. Das Rezept stammt aus der schnellen Alltagsküche vieler osteuropäischer Länder, insbesondere aus Russland, der Ukraine und Polen.

Gerade deshalb lieben wir dieses Gericht: schnell gemacht, wenig Zutaten – großer Genuss.

Fazit

Faule Wareniki mit Erdbeeren sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie gut die einfache, traditionelle Küche sein kann. Sie vereinen liebevoll zubereiteten Teig mit frischem Obst und einer cremigen Komponente – ohne überflüssigen Schnickschnack.

Ein Gericht, das sofort ein Gefühl von Zuhause, Sommer und Leichtigkeit vermittelt.

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Faule Wareniki mit Erdbeeren

Faule Wareniki mit Erdbeeren

Elina Berger
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Gericht Dessert
Portionen 5 Personen
Kalorien 420 kcal

Zutaten
  

  • Für den Teig:
  • 600 g Dinkelmehl oder Weizenmehl
  • 300 ml warmes Wasser
  • 1 Prise Salz
  • Für die Erdbeer-Sahne-Creme:
  • 1 kg frische Erdbeeren
  • 400 g Crème Fraîche
  • 80-100 g Zucker nach Geschmack
  • 10 g Butter zum Vermengen

Anleitungen
 

  • Teigzubereitung:
  • Mehl, warmes Wasser und Salz in einer großen Schüssel zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig etwa 10 Minuten ruhen lassen, damit er sich entspannt. Anschließend halbieren und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Mit einem scharfen Messer in kleine Rechtecke von etwa 3×4 cm schneiden.
  • Wareniki kochen:
  • Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Teigstücke portionsweise ins sprudelnde Wasser geben und kochen lassen. Sobald sie an die Oberfläche steigen, sind sie gar. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und sofort mit Butter vermengen, damit sie nicht zusammenkleben.
  • Erdbeeren und Creme vorbereiten:
  • Die Erdbeeren waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden. Crème Fraîche mit Zucker glatt rühren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Die warmen Wareniki mit den Erdbeerscheiben und der süßen Creme vermengen und sofort servieren

Notizen

Diese traditionellen faulen Wareniki sind ein osteuropäisches Comfort Food par excellence. Anders als gefüllte Wareniki bestehen sie nur aus einfachem Nudelteig, der mit süßer Erdbeercreme serviert wird. Der Name „faul“ kommt daher, dass sie viel einfacher zuzubereiten sind als die gefüllte Variante. Die Kombination aus warmen, butterigen Nudeln und kalter, süßer Erdbeercreme macht dieses Gericht zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis
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